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Lerne Emma kennen

Geburtsdatum : 9. Dezember 2001 | Standort: Saint Raphaël, Frankreich | Geburtsort: Chambéry, Frankreich

Emma Lombardi ist eine dynamische Kraft in der Welt des Triathlonsports. Ihr Weg von einem Kinderrennen zur Weltbühne ist schlichtweg inspirierend. Emmas Einstieg in den Triathlonsport war ebenso zufällig wie aufregend, als sie ihre Mutter begleitete und den Nervenkitzel entdeckte, den ein Sport mit drei Disziplinen mit sich bringt. Was als lustiges Hobby begann, wurde schnell zu einer Leidenschaft, die sie zum beruflichen Erfolg führte.

Emmas Geschichte ist ein Sammelsurium von Erfolgen. Ihr Aufstieg zum Profi ging schnell vonstatten und zu den Höhepunkten ihrer Karriere gehören der U23-Weltmeistertitel 2021 und ein Platz unter den ersten drei in der Gesamtwertung der Elite Women bei der Triathlon-Weltmeisterschaft 2023. Aber für Emma geht es nicht nur um Training und Wettkämpfe, sie hat auch Spaß am Backen, Malen und sogar am Bauchtanz. In unserem vollständigen Interview erfährst du mehr über Emmas Inspirationsquellen, ihre denkwürdigsten Rennen und wie sie die Herausforderungen einer Spitzensportlerin mit den einfachen Freuden des Lebens in Einklang bringt.

Liv: Wie bist du zum Triathlon gekommen und wie hast du dich gefühlt, als dir klar wurde, dass du auf Wettkampfniveau mitmachen willst?

Emma: Ich bin zum Triathlon gekommen, indem ich mich meiner Mutter angeschlossen habe, als sie einen Triathlon machte, und dort beim Kinderrennen mitgemacht habe. Es war ziemlich aufregend, in einer neuen Sportart mit drei Disziplinen zu trainieren, und es hat immer Spaß gemacht, an einem Triathlon teilzunehmen.

Liv: Wer hat dich inspiriert, als du jung warst? Und wer inspiriert dich jetzt?

Emma: Ich würde sagen, die französische Schwimmerin Camille Muffat und der Biathlet Martin Fourcade. Jetzt bin ich von Simone Biles, der amerikanischen Turnerin, sehr beeindruckt und inspiriert.

Liv: Dein Weg zur Profisportlerin verlief ziemlich schnell. Was sind die größten Highlights in deiner bisherigen Karriere?

Emma: Ich glaube, die größten Highlights waren für mich bisher der U23-Weltmeistertitel 2021, der vierte Platz bei meiner ersten Elite-Triathlon-Weltmeisterschaft 2022 in Yokohama und mein erster Podiumsplatz im selben Jahr in Cagliari. Zuletzt der dritte Platz bei der WTCS im Jahr 2023.

Liv: Wie schaffst du es, ein Gleichgewicht zwischen deinen strengen Trainingsplänen und anderen Aspekten deines Lebens, deinem Sozialleben und deiner Familie herzustellen?

Emma: Es ist nicht leicht, das richtige Gleichgewicht zu finden, aber es ist wichtig, ab und zu eine kleine Pause zwischen Essen, Training und Schlafen einzulegen und anderen Aktivitäten nachzugehen oder einfach mit Freunden einen Kaffee zu trinken.

Liv: Kannst du uns ein denkwürdiges Wettkampferlebnis nennen, das dich auf deinem Weg als Sportlerin besonders geprägt hat?

Emma: Ich glaube, das WTCS Yokohama 2022 hatte einen großen Einfluss auf den Rest meiner Saison 2022 und meine bisherige Reise. Es war meine erste Teilnahme und die Tatsache, dass es gut lief, hat mir einige neue Türen geöffnet. Mit meinem Ergebnis habe ich mich für die Europameisterschaft 2022 in München qualifiziert - wo ich Dritte im Einzelrennen wurde und Teil des Teams war, das die Mixed-Staffel gewann und auch für das große Finale in Abu Dhabi später im Jahr zugelassen wurde.

Liv: Kannst du einen besonders herausfordernden Moment auf deinem Weg beschreiben und wie hast du ihn überwunden?

Emma: Ich hatte einen harten Winter 2023 mit vielen kleinen Verletzungen. Mein Körper war noch nicht ganz ausgeruht von der Saison 2022 (die sehr spät endete), also musste ich geduldig sein und auf den Prozess vertrauen. Die Dinge normalisierten sich langsam und ich war bereit, wieder zu trainieren.

Liv: Wie feierst oder entspannst du nach einem Rennen, unabhängig vom Ergebnis?

Emma: Das kommt darauf an. Normalerweise rufe ich meine Familie an, um ihnen meine Gefühle nach dem Rennen mitzuteilen, und wenn sie vor Ort sind, gehen wir alle zusammen in ein Restaurant.

Liv: Wie verbringst du deine Freizeit, wenn du nicht gerade Rennen fährst oder trainierst?

Emma: Wenn ich nicht trainiere oder Rennen fahre, backe ich gerne und probiere neue Rezepte aus, außerdem male ich (definitiv kein Profi, aber es ist entspannend). Ich probiere auch gerne neue Brunch-Lokale oder Bäckereien aus.

Liv: Was ist dein Aufputschsong vor dem Rennen oder deine Lieblingsband/-künstlerin?

Emma: Ich habe nicht wirklich einen Song vor dem Rennen, aber ich höre viel Musik beim Training. Ich mag Taylor Swift, The Weeknd und Musik aus den 2000ern.

Liv: Hast du irgendwelche verborgenen Talente oder Hobbys?

Emma: Ich kann Bauchtanz und ich kann unter Wasser singen, wenn ich schwimme!

Liv: Was ist dein Lieblingssnack beim Fahren?

Emma: Im Moment würde ich sagen, die Riegel der Marke Torq.

Liv: Was liebst du am meisten am Radfahren?

Emma: Neue Landschaften zu entdecken und wie schnell man fahren kann!

Liv: Was gefällt dir an deinem EnviLiv Advanced Pro am besten?

Emma: Er ist leicht und ich kann alles mit ihm machen, er ist sehr reaktionsfreudig und ich kann damit richtig pushen.

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