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Egal ob als Ausgleich zu deinen täglichen Fahrten zum Job und zurück, als Erholung nach langen Ausfahrten oder einfach aus Spaß und zur Abwechslung in deiner Trainingsroutine - Yoga wird dir helfen, etwas für deinen Körper und somit etwas Großartiges für dich selbst zu tun.
Yoga ist die Verbindung von Körper und Geist durch die Atmung. Jedes Mal, wenn wir die Körper-Geist Verbindung durch die Atmung fühlen, machen wir Yoga. Das kann beim Autofahren, beim Radfahren, beim Musizieren passieren... Wieso rollen wir dann überhaupt unsere Yogamatten aus, fragst du dich vielleicht jetzt. Um uns selbst darin zu üben, diese Verbindung einfacher zu finden. Es ist, als würdest du ein Muskelgedächtnis aufbauen.
Yoga wird dir dabei helfen, deine Balance zu verbessern, indem du dadurch deine kleinen, stabilisierenden Muskeln ansprichst. Deine gesamte Flexibilität wird sich verbessern, da Yoga viele Übungen mit Stretching-Effekt beinhaltet. Deine Erholungszeit wird sich verkürzen und dein Körper wird Verletzungen gegenüber weniger anfällig sein. Deine Körperwahrnehmung wird gesteigert, weil Yoga uns erlaubt, mal innezuhalten und auf das zu achten, was in unserem Körper passiert. Und schließlich wird dein mentaler Fokus sich verbessern, welches ein großer Bonus für dich ist, wenn du Rennen fährst oder viele Stunden am Stück arbeitest.
Als Yogi und Mountainbikerin habe ich aus erster Hand erlebt, welche positiven Wechselwirkungen Yoga und Radfahren mit sich bringen: Yoga macht mich zur besseren Mountainbikerin (Balance, Fokus, Erholung) und Mountainbiken macht mich zu einer stärkeren Yogi (Hallo Oberkörper und Beinmuskulatur ;-))!
1. Core Übungen: Eine starke Körpermitte (dein transversus abdominis, tiefer Bauchmuskel) hilft dabei, deinen unteren Rücken zu schützen, während deine Hände leicht auf dem Mtb-Lenker liegen. Deine Körpermitte hält dich auf dem Bike, nicht deine Hände am Lenker.
2. Schulteröffner: Lege dich ausgestreckt auf den Bauch, öffne den rechten Arm im 90-Grad-Winkel, die Handfläche nach unten zum Boden. Rolle dich sanft auf die rechte Seite, das linke Bein stellst du gebeugt hinter dem rechten Bein auf den Boden, während das rechte Bein gerade liegen bleibt. Entspanne Kopf und Nacken. Halte die Übung für 5-10 Atemzüge und wechsle dann die Seite.
3. Hamstrings Stretch: Starte im Vierfüßlerstand. Stelle den rechten Fuß zwischen deine Hände. Atme ein und strecke beim Ausatmen das rechte Bein (es ist nicht schlimm, wenn du das Bein nicht ganz durchstrecken kannst) und ziehe den rechten Fuß an. Das linke Knie bleibt im 90-Grad-Winkel. Spanne deinen rechten Quadrizeps an, halte deine Hüften gerade und "ziehe" die rechte Ferse isometrisch in Richtung deiner rechten Hüfte. Entspanne dich und atme dabei. Halte die Übung für 5-10 Atemzüge und wechsle dann die Seite.
Anpassung: Falls deine Hände den Boden noch nicht erreichen, ohne den unteren Rücken und die Hüfte zu beeinträchtigen, kannst du sie auf Yoga Blöcken oder einem Stapel Bücher platzieren.
4. Nacken: In sitzender Position lässt du deinen Nacken sanft zunächst in die eine Richtung kreisen, dann in die andere. Im Anschluss daran, bewegst du dein rechtes Ohr nach unten Richtung rechter Schulter und streckst den linken Arm aus, Fingerspitzen am Boden (siehe Foto). Optional kannst du die Fingerspitzen im Halbkreis von vorne nach hinten bewegen, dadurch lösen sich Verspannungen leichter. Halte die Position 5-10 Atemzüge und wechsle die Seite.
5. Hüftöffner: Lege dich auf den Rücken, Beine angestellt, Füße hüftbreit auseinander, Fußfläche am Boden. Hebe dein rechtes Bein und platziere das rechte Fußgelenk am linken Knie. Wichtig: Ziehe aktiv die rechten Fußspitzen an, um dein rechtes Knie zu schützen. Wenn du genug Dehnung verspürst, bleibe in dieser Position. Für mehr Dehnung kannst du deinen linken Oberschenkel fassen und sanft Richtung Brust ziehen (siehe Foto). Vergiss nicht, den Fuß weiterhin anzuziehen. Halte die Übung für 5-10 Atemzüge und wechsle dann die Seite.
Danach kannst du, weiterhin auf dem Rücken liegend, die Füße etwas breiter als hüftbreit aufstellen (außerhalb deiner Yogamatte, falls du eine nutzt). Lege dein rechtes Fußgelenk an das linke Knie und lasse dein rechtes Knie Richtung Boden auf der rechten Seite sinken. Hierbei solltest du eine Dehnung in deiner äußeren linken Hüfte spüren und in der linken Körperseite, nicht im unteren Rücken! Lege ein Kissen oder einen Block unter dein rechtes Knie, falls du Spannung im unteren Rücken spürst. Halte die Übung wieder für 5-10 Atemzüge und wechsle dann die Seite.
Bonus: Sitze und atme für 5 Minuten. Du kannst dich auf einen Stuhl setzen, ein Kissen oder auf den Boden und deinen Fokus auf deine Atmung lenken. Nimm wahr, wie du ein- und ausatmest und lasse es einfach geschehen. Wenn Gedanken aufkommen, nimm sie wahr und lasse sie weiterziehen, so als würdest du Wolken betrachten, die an dir vorüberziehen. Tadaaa, du hast gerade 5 Minuten meditiert.
Agnès ist die Gründerin von MTByogi.com, eine registrierte Yoga-Lehrerin und zertifizierte MTB Trainerin. Agnès liebt das Reisen, um auf der ganzen Welt zu Biken (und auch, um alle möglichen Speisen zu probieren). Am liebsten ist sie aber in ihrer Wahlheimat Sedona in Arizona, welches auch ihr Lieblings Bikerevier ist.