Gemeinsam mit GreenEDGE Cycling setzen wir uns dafür ein, Frauen auf höchstem Niveau zu unterstützen und ihnen den Weg zu ebnen, damit sie ihren Traum vom WorldTour-Rennen verwirklichen können. Wir haben mit einigen Fahrerinnen aus dem WorldTeam darüber gesprochen, wie sie zum Radsport und zu den Olympischen Sommerspielen in Paris gekommen sind.

Mavi García ist die Verkörperung von Durchhaltevermögen und Entschlossenheit. Auf ihrem Weg geht es nicht nur um die Siege, sondern auch um die Inspiration und den Spirit, den sie dem Sport und dem Liv AlUla Jayco Team verleiht. Von ihren anfänglichen Schwierigkeiten im Peloton, über frühe Rückschläge und schwere Verletzungen bis hin zu ihrer Entwicklung zu einer Schlüsselfigur im Frauenradsport.


Während sie sich auf ein wegweisendes Jahr mit der Tour de France Femmes und den Olympischen Sommerspielen in Paris vorbereitet, sind Mavis Ambitionen hoch gesteckt. Ihr Fokus liegt nicht nur auf persönlichen Triumphen, sondern auch darauf, zum Erfolg ihres Teams beizutragen und die nächste Generation von Radsportlerinnen zu inspirieren. In diesem Exklusivinterview spricht Mavi über ihre Liebe zum Langma Advanced Pro und über den Druck, den sie als Führungspersönlichkeit verspürt, und darüber, wie man inmitten der Höhen und Tiefen des Profiradsports mental stark bleibt.

Liv: Was sind deine unmittelbaren Ziele für die kommende Saison?

Mavi: Meine Hauptziele sind die, die jetzt anstehen: der Giro, die Olympischen Spiele, die Tour de France Femmes und die Weltmeisterschaften. Wir haben den Giro als großes Ziel markiert, weil es ein Rennen zu sein scheint, das mir sehr gut liegt. Dann die Weltmeisterschaft in diesem Jahr, die voraussichtlich sehr hart wird, da sie gut für Kletterer geeignet zu sein scheint. Natürlich möchte ich die Olympischen Spiele nicht ausschließen oder ihnen weniger Bedeutung beimessen, denn sie sind ein wirklich wichtiges Ereignis. Es werden auch meine letzten Olympischen Spiele sein, also mal sehen, was sie bringen!

Liv: Was war bisher dein schönster Moment in deiner Radsportkarriere?

Mavi: Ich glaube, der Giro 2022 war der Moment, in dem ich mich auf dem Rad richtig gut gefühlt habe - ich wurde Dritte in der Gesamtwertung, aber am Start hatte ich das Gefühl, dass ich die Chance auf einen Sieg hatte. Das war ein sehr befriedigendes Rennen für mich persönlich, denn ich konnte auf dem hohen Niveau mithalten und hatte das Gefühl, dass ich mit Fahrerinnen wie Van Vleuten um Siege kämpfen kann. Das ist etwas, das ich nie vergessen werde.

Liv: Wie fühlst du dich als Vorbild für junge Radsportlerinnen und welche Botschaft möchtest du ihnen vermitteln?

Mavi: Ich denke, es ist sehr wichtig, dass sie Vorbilder haben, denen sie folgen können, Menschen, die etwas erreichen, und auch die Werte, die wir bei der Ausübung dieses Sports hochhalten. Für mich ist es sehr wichtig, diese Fans zu inspirieren und den jungen Mädchen und Frauen zu zeigen, dass sie in unserem Sport eine Zukunft haben, die es in früheren Zeiten vielleicht nicht gegeben hat. Ich spreche in Schulen, und ein Teil meiner Motivation ist es, dabei zu helfen, diese Werte zu vermitteln: dass Gewinnen nicht alles ist, dass Sport viel mehr bedeutet und so viel zu bieten hat. Ich denke, es ist sehr wichtig, dass wir das zeigen und mit gutem Beispiel vorangehen.

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Ingvild Gåskjenn

Ingvild Gåskjenn wuchs in einer Radsportfamilie auf, aber ihr Weg in den Sport begann mit einer einfachen Einladung eines Freundes, nach der Schule am Mountainbike-Unterricht teilzunehmen. Heute fährt sie als Profi-Radrennfahrerin mit dem Liv Jayco AlUla Team weltweit Rennen. In dieser Frage- und Antwortrunde erzählt Ingvild von ihrer Liebe zum Radsport, von ihren Lieblingstrainingsroutinen, davon, wie sie Rennen und Alltag unter einen Hut bringt, und davon, wie aufregend es ist, mit ihrem EnviLiv Advanced Pro zu fahren. Tauche ein in Ingvilds Welt, in der Leidenschaft auf Tretleistung trifft, und entdecke, was sie auf dem Rad und im Alltag motiviert und begeistert.

Liv: Was hat dich am Radsport gereizt und wie hast du dich gefühlt, als du dich entschlossen hast, professionell zu fahren?

Ingvild: Ich habe mit dem Radsport angefangen, weil eine Freundin von mir nach der Schule zum Mountainbike-Training ging und mich bat, mitzumachen. Ich hatte das Glück, als Juniorin internationale Rennen zu fahren und mich in der Elite zu testen. Ich glaube, das machte den Übergang etwas leichter. Aber bei meiner ersten Erfahrung im Profi-Rennsport war ich etwas ungläubig, dass ich es tatsächlich auf dieses Niveau geschafft habe.

Liv: Wer sind einige deiner Helden oder Menschen, die dich inspirieren?
Ingvild: Alle Frauen, die vor uns im Radsport waren, die den Weg für uns geebnet haben, inspirieren mich.

Liv: Kannst du von einem denkwürdigen Rennerlebnis berichten, das dich auf deinem Weg als Sportlerin besonders geprägt hat?

Ingvild: Ich würde sagen, das Amstel Gold Race, denn es war mein erstes Spitzenergebnis.

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Ruby Roseman-Gannon ist Profi-Radsportlerin, australische Straßenmeisterin und Allrounderin im Liv Jayco AlUla Team. Inspiriert von ihrem Vater begann sie bereits im Alter von fünf Jahren im Brunswick Cycling Club mit dem Bahnradsport und wechselte im Alter von zehn Jahren zum Straßenradsport.

Obwohl sie während der Olympiaauswahl mit Herausforderungen wie einer Knieverletzung zu kämpfen hatte, hat Ruby dank ihrer Hartnäckigkeit und ihres Engagements für die Genesung immer an der Spitze mitgespielt. Sie legt großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung, die richtige Flüssigkeitszufuhr und mentale Ruhe als Schlüsselkomponenten ihres Trainings- und Erholungsprogramms. Mit ihrem EnviLiv Advanced Pro fährt Ruby weiterhin bis an ihre Grenzen und inspiriert andere mit ihrer Leidenschaft für den Profiradsport der Frauen. Im vollständigen Interview erfährst du mehr über Rubys unglaubliche Reise und die Strategien, die ihren Erfolg ausmachen.

Liv: Erzähl uns von deinen Anfängen im Radsport, was hat dich anfangs zu diesem Sport hingezogen?

Ruby: Ich habe mit 5 Jahren in meinem örtlichen Radsportverein, dem Brunswick Cycling Club, mit dem Bahnradsport begonnen. Mein Vater fuhr als Masters-Athlet Rennen und ist ein wichtiger Teil des Vereins und der lokalen Radsportcommunity. Ich fuhr weiter Bahnrennen und begann mit 10 Jahren mit Straßenrennen - seitdem habe ich nicht mehr aufgehört.

Liv: Wer waren deine größten Mentoren oder Unterstützer während deiner Karriere?

Ruby: Mein Vater hat mich während meiner gesamten Karriere am meisten unterstützt, ebenso wie meine Familie. Aber auch der Brunswicker Radsportverein, insbesondere Cam McFarlane, Dave Morgan, Alf Walker und Alan Grindal. Donna Rae-Szalinski war meine erste offizielle Trainerin und hat mich in meiner Entwicklung sehr unterstützt, ebenso wie mein jetziger Trainer Nick Owen, der mich dahin gebracht hat, wo ich jetzt bin.

Liv: Kannst du ein denkwürdiges Rennerlebnis nennen, das dich auf deinem bisherigen Weg besonders geprägt hat?

Ruby: Der Sieg bei den nationalen Meisterschaften in diesem Jahr war ein ganz besonderer Moment vor heimischem Publikum, zum letzten Mal in Buninyong.

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Von klein auf träumte Caroline Andersson davon, Profi-Radfahrerin zu werden. Sie wuchs in einer Familie auf, in der der Radsport tief verwurzelt ist, und verliebte sich schon mit sieben Jahren in den Sport. Heute reist Caroline als Mitglied des Liv AlUla Jayco-Teams um die Welt und fühlt sich mit der Unterstützung ihres engagierten Teams und ihrer Familie wohl. Ihre Liebe zum Radsport und ihr Engagement für den Wettkampf zeigen sich in jedem Rennen. Erfahre mehr über Caroline in ihrem Interview mit Liv.

Liv: Was hat dich am Radsport gereizt und wie hast du dich gefühlt, als du dich entschlossen hast, professionell zu fahren?

Caroline: Ich stamme aus einer großen Radsportfamilie, sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits. Ich bin also mit dem Sport aufgewachsen, und es war ganz selbstverständlich, dass ich damit anfing, da es in der Familie liegt. Ich habe mit sieben Jahren damit angefangen und es hat mir so gut gefallen, dass ich einfach weitermachen wollte. Professionelle Wettkämpfe zu bestreiten, ist wie ein wahr gewordener Traum. Davon habe ich mein ganzes Leben lang geträumt, und ich war wirklich stolz und glücklich, dass es passiert ist.

Liv: Wer waren deine größten Mentoren oder Unterstützer während deiner Karriere?

Caroline: Ich würde sagen, meine Eltern. Sie haben viel für mich getan und waren immer da, um mich zu unterstützen und mir so viel zu helfen.

Liv: Wie hat sich die Mitarbeit bei Liv AlUla Jayco auf deine Entwicklung als Radfahrerin ausgewirkt?

Caroline: Meine Zeit bei Liv AlUla Jayco war fantastisch. Ich glaube, ich habe mich als Radsportlerin sehr weiterentwickelt, und wir haben viel Unterstützung in unserem Team, z. B. einen Ernährungsberater und einen Physiotherapeuten. Ich denke, es ist ein wirklich komplettes Team und das Unterstützungssystem um uns herum ist großartig, das hilft mir auf jeden Fall, ich habe mich sehr verbessert.

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