Die D-Fuse-Technologie wurde erstmals 2014 als Sattelstütze für Cyclocross-Räder auf Profi-Niveau eingeführt. Sie wurde entwickelt, um leichte Stöße und starke Vibrationen zu absorbieren und so ein sanfteres Fahrverhalten auf unterschiedlichem Terrain zu ermöglichen. Das Herzstück dieses bahnbrechenden Konzepts ist das charakteristische “D-förmige” Rohr mit einem runden vorderen und einem abgeflachten hinteren Teil. Nach dem Erfolg im Cyclocross, der sich unter anderem in mehreren Weltmeistertiteln niederschlug, wurde die D-Fuse-Technologie auf Endurance-Rennräder und Gravelbikes ausgeweitet - und später auch auf die vordere Hälfte des Fahrrads. Zusammen sorgen Lenker und Sattelstütze an zwei wichtigen Kontaktpunkten für mehr Nachgiebigkeit, ohne die unerwünschte Komplexität oder das Gewicht, das mit Drehpunkten oder Einsätzen verbunden ist. Derzeit gibt es mehrere D-Fuse-Lenkermodelle. Jedes von ihnen ist leichter als runde Lenker und bis zu 40 Prozent nachgiebiger als die D-Fuse-Lenker der vorherigen Generation.