Du hast dich für eine Rennrad-Transalp angemeldet? Prima! Dein Gepäck wird vom Anbieter von A nach B transportiert und die Übernachtungen sind auch inklusive? Perfekt! Aber was genau passiert eigentlich sonst noch so auf einer Transalp bzw. wie läuft diese eigentlich ab? Unsere Markenbotschafterin Valerie erzählt euch hier am Beispiel unserer GBI Ladies Transalp powered by Liv, wie eine Rennrad-Transalp mit Gepäcksupport und Hotelübernachtung ablaufen kann.
GBI Ladies Transalp powered by Liv > Ablauf einer Transalp
Wie läuft eine Transalp ab?
Diese Frage habe ich mir vor meiner ersten Transalp, an der einige von uns Liv-Markenbotschafterinnen bereits im Jahr 2021 teilnehmen konnten, ebenso gestellt.
Natürlich ist jede Transalp etwas Besonderes und manchmal gibt es auch die ein oder andere Überraschung, nachfolgend könnt ihr aber lesen, was euch grundsätzlich erwartet:
Die meisten von uns werden wahrscheinlich am 14.08. – einen Tag bevor wir uns in die Sättel schwingen – nach Garmisch-Partenkirchen anreisen. 2021 gab es beim Abendessen am Vortag die Möglichkeit, die anderen Teilnehmenden in gemütlicher Atmosphäre kennenzulernen und sich ein wenig auszutauschen. Die Vorfreude und ein wenig (positive) Anspannung war spätestens beim Frühstück am nächsten Morgen spürbar und verleiht dem Vorhaben auch ein besonderes Flair.
Die Etappen
Bevor die erste Etappe startete, bekamen wir noch eine kurze Einführung in die Do’s and Dont’s beim Gruppenfahren. Auch wenn die meisten von uns mit den Regeln vertraut sind, ist es extrem wichtig, dass sich jede und jeder bewusst ist, dass Sicherheit an oberster Stelle steht und wir am Ende der Transalp alle gesund und unversehrt am Gardasee ankommen sollten. Entsprechend der jeweiligen Gruppeneinteilung werden wir dann losradeln und uns als Gruppe „zusammenfinden“. Zwei der Gruppen werden Track 1 fahren und eine Gruppe wird sich dem Track 2 stellen. Jede der drei Gruppen wird zwei Guides haben – somit ist sichergestellt, dass die Gruppe immer beisammenbleibt. Auch hinsichtlich des Tempos müsst ihr euch keine Gedanken machen: Es wird so gewählt, dass die Geschwindigkeit für alle angenehm ist und auch vier Tage lang gefahren werden kann.
Je nach Bedarf werden wir während der Etappen immer wieder kleinere Pausen und gegebenenfalls auch eine Mittagspause einlegen. Abhängig davon, wie lange unsere Strecken und Pausen sind, kommen wir früher oder später am Nachmittag in unserer Unterkunft an. Die guten Seelen der GBI werden unser Gepäck, welches wir jeden Morgen vor der Abfahrt abgeben, dann schon in die Unterkunft gebracht haben. Bis zum gemeinsamen Abendessen bleibt uns dann ein wenig Zeit, die Beine hochzulegen, Alpenluft zu schnuppern (falls jemand noch nicht genug frische Luft hatte), das Gewand auszuwaschen oder zusammen ein erfrischendes Getränk zu genießen.
Regeneration nicht vergessen
Nach dem Abendessen empfiehlt es sich, bald die Abendruhe einkehren zu lassen. Idealerweise bereitet man bereits das Gewand und Verpflegung für den nächsten Tag vor, lädt seinen Fahrradcomputer auf und packt den Koffer so weit, dass man dann am Morgen nur noch die letzten Dinge verstauen muss. Mir hat es übrigens mental geholfen, mir am Vorabend die nächste Etappe anzusehen und den GPX-Track auf den Fahrradcomputer zu spielen. Manchmal habe ich auch im Internet nachgelesen, welche Schlüsselstellen es bei diesem oder jenen Pass gibt – so hatte ich das Gefühl, vorbereitet zu sein.
Bestimmt viel schneller als gedacht, werden dann drei Etappen vorbei sein und die finale Etappe an den Gardasee steht an. Darauf könnt ihr euch besonders freuen, denn der Anblick des Gardasees auf den letzten Kilometern lässt die restliche Anspannung verschwinden und Emotionen hochkommen! Ich freue mich jetzt schon darauf, gemeinsam mit euch am Abend am Gardasee zu sitzen und auf eine gelungene Transalp 2023 anzustoßen!
Eure Valerie